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Sud Nr. 81 – Fränkisches Brotzeitbier

11. Januar 2018 by Heiko

Lange kein untergäriges Bier mehr gebraut … dachte ich mir. Nach Fichtennadeln, Kubebenpfeffer und Zuckerrüben soll(t)en nun mal wieder einige weniger experimentelle Bier folgen. Ziel war ein Bier, das man auch mal auf eine Feier mitnehmen kann, an den Hahn hängt oder in den Kühlschrank stellt und einfach dem unbedarften Fernsehbiertrinker zum Fraß vorwerfen an. Im Neuhochdeutschen heißt das dann, ein Bier mit einer „hohe Drinkability“.

Irgendas zwischen einem klassischen Märzen, einem bayerischen Hellen und einem süffigen fränkischen Lager. Mild gehopft, vollmundig und mit unaufdringlicher Kohlensäure.

So soll es sein.

Ausschlagmenge: 21l
Stammwürze: 12.4°P
Alkohol: 5%vol
Bittere: 24IBU
Farbe: 18EBC

Schüttung:
3500g Wiener Malz (70%)
1200g Münchner Malz Typ II (24%)
300g Karamellmalz Hell (6%)

Wasser:
Hauptguss: 23l
Nachguss: 5.9l

Maische:
5000g Schüttung Einmaischen in 23 Liter Wasser mit 62°C. 15 Minuten Rast.
Aufheizen auf 67°C. 20 Minuten Rast.
Aufheizen auf 72°C. 20 Minuten Rast.
Aufheizen auf 78°C. 0 Minuten Rast.
Abmaischen wenn Jodnormal

Hopfen:
10g Perle Pellets 9.6%α zur Vorderwürze, 80min Kochen
10g Perle Pellets 9.6%α 5min Kochen
30g Crystal Pellets 3.7%α 5min Kochen

Hefe:
Craft Series M84 Bohemian Lager, Gärung bei 11°C


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