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Februar, 2014

  1. „Das braut sich was zusammen …“

    Februar 22, 2014 by Heiko

    In den letzten 3 Monaten war ich fleißig. Die Grillsaison kann beginnen …

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  2. Fermentus Triple Hop IPA

    Februar 22, 2014 by Heiko

    Gebraut: 19.10.2013

    Abgefüllt: 13.11.2013

    Stammwürze: 14,7%

    Alkoholgehalt: 6,3% Vol.

     


  3. Sud Nr. 18 – Fermentus Amarillo Weizenbock

    Februar 15, 2014 by Heiko

    Am Samstag, den 01. Februar waren Steuart, Jesco und Johannes bei mir zuhause, um mir beim Brauen über die Schulter zu schauen. (Eigentlich habe ich ihnen über die Schulter geschaut. Ich hab echt kaum nen Finger gerührt an diesem Tag. ;))
    Die Jungs haben auch vor, eine Hobbybrauerkarriere zu starten und wollten mal schauen, wie das bei mir so abläuft.

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    Als Neuerung gab’s dieses Mal die neue Walzenmühle und die dazugehörige „Deckel-Eimer-Trichter-Akkuschrauber“ Konstruktion, die ich gebaut habe.
    Mit der Küchenmaschine und dem Steinmahlwerk habe ich für 5kg Malz rund 90 Minuten gebraucht und dabei den Lärmpegel eines Propellerflugzeugs ertragen müssen.
    Die neue Malzmühle schafft (angetrieben durch den Akkuschrauber) die gleiche Menge Malz in ca. 3-4 Minuten. 🙂 Also … zwei Daumen hoch!

    Für die Jungs hab ich mir ein Rezept für einen Weizenbock rausgesucht. Etwas stärker mit ca. 6,5%, moderat gehopft mit amerikanischem Amarillohopfen, vergoren durch die Wyest 3068 Weizenbierhefe, von der ich eine Phiole von Basti bekommen habe.Um genügen aktive Hefe aus der kleinen Dosis zu erhalten, habe ich bereits Anfang der Woche einen Starter aus aufgetauter Würze und verdünntem Malzbier angesetzt.War auch mein erstes Mal, hoffentlich wird’s was.

    [UPDATE]
    Nee, is leider nix geworden. Der Starter roch Sonntagmorgen nicht „vertrauenswürdig“ … irgendwie leicht säuerlich, so dass ich kurzerhand am Sonntagnachmittag noch die „Danstar Munich Wheat“ Trockenhefe besorgt habe, um auf Nummer sicher zu gehen.
    [/UPDATE]

    Hier ein paar Eindrücke vom Brautag und das Rezept:

    Fermentus „Amarillo Weizenbock“

    Ausschlagmenge: 23l
    Stammwürze: 15.6°P
    Alkohol: 6.6%vol
    Bittere: 18IBU
    Farbe: 13EBC

    Schüttung:
    2350g Weizenmalz hell (44%)
    1200g Wiener Malz (22%)
    900g Münchner Malz Typ I (17%)
    900g Pilsner Malz (17%)

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 11l

    Maische:
    5350g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 48°C ergibt 45°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 56°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 64°C. 40 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 78°C. 5 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 70min Kochen
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 5min Kochen

    Hefe:
    WYEAST 3068 Weihenstephan Weizen, Gärung bei 22°C
    Danstar Munich Wheat, Gärung bei 22°C

    Inspiration:
    http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=318&inhaltmitte=recipe

    UPDATE 14.03.2014

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  4. Sud Nr. 17 – Fermentus „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ IPA

    Februar 2, 2014 by Heiko

    Am 18. Januar habe ich mein zweites IPA gebraut. Da ich noch einige 2012er Hopfen im Tiefkühlfach habe, konnte ich dabei in die Vollen gehen. Ich habe überlegt, das Jungbier nach der Hauptgärung zu teilen und die beiden Hälften getrennt voneinander mit zwei unterschiedlichen Hopfen zu stopfen.

    Der ausgeglichene „Dr.  Jekyll“ bekommt 3 Gramm pro Liter blumig-beerigen Willamette Stopfhopfen und der animalische „Mr. Hyde“ bekommt 5 Gramm harzig-würzigen Simcoe pro Liter. Das Basisbier an sich wurde mit Belma Dolden auf „milde“ 51 IBU eingebraut, so dass die Stopfhopfen ein (für ein IPA)  moderates Fundament vorgefunden haben.

    Darüber hinaus habe ich zum ersten Mal mit ganzen Dolden gebraut, bisher kamen ja immer Pellets zu Einsatz. Hier gibt’s noch ein paar Bilder vom Brautag und vom Stopfen. Dies mal hab ich mich eher auf Nahaufnahmen beschränkt.

    … und ich darf ganz herzlich Braukäfer „Hank“ vorstellen, der seit November in unsere Küche überwintert und der sich hier mit Wonne an einem Stärkekrümel labt. 🙂

     

    Update 02. Februar 2014

    Seit vorgestern stehen Dr. Jekyll und Mr. Hyde gestopft (für ca. 8-10 Tage) in meinem Arbeitszimmer.

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